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Etliche Ölbilder und viele Aquarelle entstanden in der freien Natur. Eine Vielzahl seiner Bilder stellen Motive der Insel
Stromboli dar (für Details Button “Insel Stromboli” anklicken), auf der er die meisten seiner Urlaube verbrachte. Die besondere Art der Architektur, das Nebeneinander von neuer und ruinöser Bausubstanz, eingebettet in die
üppige Natur faszinierte ihn ebenso wie der dort anzutreffende schwarze Sand und die Siluette dieser kleinen malerischen Vulkaninsel im Mittelmeer.
Seine späteren Werke (Aquarelle) sind von einem starken Bestreben zur
Minimalisierung des Pinselstrichs gezeichnet. Malte der in jüngeren Jahren sehr viel Fläche, konzentrierte er sich später zunehmend auf das Wenigere. Das von ihm als sein bestes Aquarell bezeichnetes Exponat
zeichnet sich dadurch aus, dass das Auge des Betrachters Formen aufgrund nur ganz fein angedeuteter Konturen oder entsprechender Hilfspunkte vollendet.
So sind beispielsweise Häuser nicht im eigentlichen Sinne gemalt
sondern existieren durch das Weiss des Papiers. Die Umgebung führte er bis an das Haus farbig heran, das Haus entsteht durch das Umfeld, mitunter sogar durch den Horizont.
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